Auch in diesem Jahr wächst Sachsens Forst weiter. Zumindest kam diese Meldung letzte Woche aus den Nachrichten-Tickern. Doch auch wenn die Info den Holzmichel vielleicht wieder auferstehen lässt, stellt sie für einen Randmarkranstädter eine eher unbedeutende Randnotiz dar. Im ländlichen Raum zwischen Schkorlopp und Dölzig spielt ein gesunder Mischwald eh nur eine untergeordnete Rolle.

Unser Landschaftsbild ist geprägt von flachen, großflächigen Monokulturen, über deren meist gelben Blütenstand man problemlos von Kirchturm zu Kirchturm und Windkraft- zu Biogasanlage blicken kann.

Doch wir wären nicht wir, wenn wir diesbezüglich nicht noch einen fetten Trumpf im Ärmel hätten. Und so sagen wir: "Brasilien hat den Regenwald, Leipzig den Auwald und wir die Ellern." Für manch Zugezogenen mit westdeutschem Migrationshintergrund mag es nur ein unbedeutender Flurstreifen sein, der sich im rechten Winkel zwischen Schkeitbar und Seebenisch durch die Landschaft zieht. Doch für den interessierten Beobachter ist es eine Naturoase mit Symbolcharakter für eine verbindende Völkerverständigung.

Zwei Wochen nach Weihnachten hat sich Väterchen Frost nun doch mal in unsere Ortschaft bequemt und uns ein paar Schneeflocken geschickt. Die weiße Pracht verweilt allerdings nur sehr kurz bei uns und geht, soeben gefallen, schon gleich wieder in den feuchten Aggregatzustand über. Winterbilder wie aus dem Bilderbuch, mit Kaiserwetter drin, sind daher kaum möglich. Für all jene, die zwischen Biathlon in Oberhof und Bobfahren in Altenberg den Blick nur für das letzte Stück Stolle vom Fernseher abgewendet haben und das weiße Intermezzo nicht mitbekommen konnten, hat der Ortsfotograf die Stimmung an diesem Sonntag eingefangen und präsentiert sie in der Slideshow.

All jene, die beim sonntäglichen Outdoor-Weihnachtsgansabstrampel-Spaziergang auch ihre Kamera dabei hatten und ein paar fotografische Erfolge in der Kiste haben, können diese auch gern über unsere Plattform teilen. Diese können einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gesendet werden. Wir freuen uns immer über ein paar schöne Zuarbeiten.

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass auch dieses Jahr wieder ein Fotowettbewerb zu Pfingsten geplant ist. Dem, der also eine Alternative zur noch schnell geschossenen Prachtmaie vor der eigenen Haustür einreichen will, ist angeraten auch mal die kurzen Werbepausen der Wintersportberichterstattung zu nutzen, um für ein paar Minuten die eigenen Weihnachtspfunde spazieren zu tragen und nicht denen dabei zuzusehen, die eh keine auf den Hüften haben. Nehmen Sie Ihre Kamera, Smartphone oder Malblock mit und fangen Sie unsere Heimat ein.

Wir wünschen viel Spaß dabei.

Liebe Einwohner aus Meyhen, Räpitz, Schkeitbar und Schkölen, liebe Leser aus nah und fern,
wir wünschen Ihnen allen ein gutes neues Jahr.
 

Bild 2017

 
 
 
 
 Bild 2017 Weltkarte

 

 

 "Es hängt von Dir selber ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst."

Henry Ford

 

 

Sie verstehen nur Bahnhof? Dann kommen Sie zum Pfingstbier 2017 und lassen Sie sich überraschen.

Die Konkurrenz ist groß und sie schläft nicht. Daher haben auch wir kaum ein Auge zugemacht, ehe wir nicht wieder die besten Musiker der Region an uns binden konnten.

So zeitig wie nie zuvor haben wir die musikalischen Rahmenbedingungen für das Pfingstbier festgezurrt und die können sich sehen lassen.

zgw

Am Freitag starten wir wie letztes Jahr mit einem echten Kracher! Wer die Four Roses gut fand, wird von Zwei gegen Willi begeistert sein. Die Band mit dem ungewöhnlichen Namen kommt aus Ostthüringen zu uns und provoziert den musikalischen Wahnsinn durch internationale Covermusik, eigene Songs sowie spontanen Blödsinn. Normalerweise trifft man sie bei Bundesweiten Honky-Tonk Kneipenfestivals, Kirmsen und Stadtfesten an, doch am Pfingstfreitag kommen sie nach Räpitz.

Besucher KopieWo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was hat die Dinosaurier ausgelöscht? Wer brachte die Skulpturen auf die Osterinseln? Was sagt uns die Himmelsscheibe? Lebt Elvis noch? Wo steckt das Bernsteinzimmer?

Wir können Auto fahren, ins All fliegen, mit Leuten in Australien chatten und Deutschland mit der Frage in Atem halten, wer in Amerika Präsident wird. Doch auf viele Fragen auf der Welt haben wir bis heute keine Antwort und werden sie vielleicht auch nie finden und anstatt wir uns mal dran machen ein paar Dinge aufzuklären und Licht ins Dunkel zu bringen, packen wir immer wieder was auf den Mysterienhaufen drauf.

So kommt der neueste Rätselspaß, mit dem sich hochbezahlte Wissenschaftler künftig beschäftigen können aus Räpitz. Die Frage, welche noch Generationen den Schlaf rauben wird heißt: "Wer war der 10.000. Besucher?"

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